Den Schwung aus dem Heimsieg konnte die erste Mannschaft des KSV nicht mitnehmen. Während der Mitaufsteiger aus Hessen vor allem im ersten Durchgang Spitzenergebnisse ablieferte, haderten die Gäste von Beginn an sowohl mit sich selbst als auch mit der Bahn. Die teils ungewohnten Kunststoff-Bahnen und die immer wieder für Spielunterbrechungen sorgende Technik nagte am niedersächsischen Kegler-Gemüt.

Den Gastgebern Janis Schmitt (940/12) und Alexander Düber (920/11) waren Michael Heim (740/5) und Pasqual Eberlein (736/3) meilenweit unterlegen. Nach dem ersten Block war das Spiel somit praktisch schon entschieden. Stefan Seibt (771/6) und Siegfried Kruschke (739/4) konnten noch am ehesten mit ihren Ergebnissen leben. Aber auch im zweiten Durchgang dominierten die Hausherren mit Stefan Dietershagen (804/8) und Tom Viertel (846/10) das Spiel.

Auch Christoph Keeling (704/2) und Benjamin Keipert (701/1) konnten keine Schadensbegrenzung betreiben. Für den SKC konnten Nico Klink (817/9) und Manfred Schmitt (791/7) ohne Druck ihr Spiel durchbringen.
Für den KSV bleibt wenig Zeit zur Aufarbeitung. Jetzt heißt es schnellstmöglich die Köpfe freizubekommen.